Botoxinjektionen – Therapie bei starkem Schwitzen

Anwendungsgebiete

Durch Botox-Injektionen bin ich in der Lage eine übermäßige Schweißbildung an Achselhöhlen, Handinnenflächen und Fußsohlen sowie im Gesicht zu behandeln.

Botoxinjektionen_Schweißneigung_1
Botoxinjektionen_Schweißneigung_2

Wirkungsweise

Die Wirkung erfolgt durch eine Hemmung der Schweißbildung aufgrund einer vorübergehende Blockade der Weiterleitung von Nervenimpulsen zu den Schweißdrüsen. Die Sensibilität wird hierbei nicht beeinflusst.

Vorbehandlung

Ca. eine Stunde vor der Injektion werden die Behandlungsareale mit einer lokalanästhetischen Salbe bestrichen, um die auftretenden Schmerzen zu reduzieren.

Durchführung

Nach Lokalisation der schweißbildenden Zonen und Desinfektion werden pro Seite jeweils etwa 10 – 20 Einzeldosen Botox unter die oberste Hautschicht gespritzt.

Nachbehandlung

Unmittelbar nach der Behandlung können Sie die Praxis verlassen und Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Bereits nach wenigen Tagen bemerken Sie nahezu keine Schweißabsonderungen mehr im Injektionsbereich.

Die Wirkdauer beträgt in der Regel ca. 6 Monate. Eine solche Behandlung sollte vor Zeiten, großer Schweißabsonderung, also vor den Sommermonaten durchgeführt werden.

Sie kann beliebig oft wiederholt werden.

Risiken und Nebenwirkungen

Erfolgt die Injektion zu oberflächlich, ist außer der Schmerzempfindung und ggf. Entstehung kleinerer Hämatome keine Nebenwirkung zu erwarten. Im Rahmen der empfohlenen Dosierungen tritt keine systemische Wirkung des Botolinumtoxins auf.

Gegenanzeigen

Im Falle übermäßigen Schwitzens des gesamten Körpers bedarf es einer internistischen und ggf. auch neurologischen Abklärung, um eine zugrundeliegende Allgemeinerkrankung auszuschließen. Wegen möglicher Wechselwirkungen sollte Botox nicht bei Patienten eingesetzt werden, die in den letzten drei Monaten spezielle (Aminoglykosid-) Antibiotika einnahmen. Schwere neuromuskuläre Erkrankungen (ALS, Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom) können durch Botox verstärkt werden. Wegen fehlender Langzeiterfahrungen sollte man bei Schwangeren und in der Stillzeit von einer Botox-Behandlung absehen.

Kontaktdaten

HNO Praxis Eversten

Konstantin Karagiannis
Hals-Nasen-Ohrenarzt, HNO-Chirurgie, plastische Operationen

Sprechstunde

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